
Der irische Schriftsteller Oscar Wilde starb mit46 Jahrern im Jahr 1900. Er hinterlässt einen einzigen Roman. Sein Titel lautet „Das Bildnis des Dorian Gray“.
Ein junger Schönling hat es geschafft, mit Hilfe böser Mächte ewig jung und schön zu bleiben; an seiner Stelle alterte sein Porträt. Aber nicht nur sein Aussehen, sondern auch seine Seele war auf diese Weise „gefangen“, und er entwickelte sich in seinem künstlichen, kindlichen Leben zu einem Ekelpaket. Am Ende zerstört er sein Porträt. Es zeigt nun den jugendlichen Dorian. Vor dem Bild liegt seine Leiche, alt und häßlich.
Es ist die Darstellung der Selbstzerstörung eines dekadenten Mannes.
Vielleicht ist es eine Metapher über die Selbstzerstörung einer dekadenten Gesellschaft?
Oder es ist gar das unabwendbare Ende einer dekadenten Kultur beschrieben?
Nachdenken lohnt sich für alle, die sich an den pseudo-demokratischen Wahlen noch beteiligen. Die planen, Kinder in diese Welt zu setzen. Die sich politisch betätigen wollen.
Schaut sie Euch an, die deutsche Wirtschafterei! Und denkt! Hört endlich auf, das Wissen um die vielen Krisen einfach zu verdrängen! Nehmt einen Zettel in die Hand und schreibt mal eine Krisenliste, eine Liste der Drecksecken, die zum Himmel stinken! Und wenn diese Liste vor Euch liegt, funktioniert das Verdrängen nicht mehr. Dann multipliziert das Gesamtbild mit dem Faktor 5, denn ….. die Auswirkungen jeder einzelnen Krise und die Wirkung des Gesamtpakets auf unser Gesellschaftssystem habt Ihr noch garnicht bedacht!
Das wäre mal eine leckere Feierabendbeschäftigung, oder?
Ich? Kein Problem. Ich lebe schon seit langem in dieser Welt, die sich selbst zerstört.
Ich? Uninteressant. Ich werde demnächst mein Kochgeschirr abliefern und verschwinden. Dann hat die Welt einen Pickel weniger am Hi ….. am Kinn.