Losing streak

Guck nochmal hin! Hier steht „streak“, nicht „steak“! Und gemeint ist die Pechsträhne. Ja, auch jene, die mich gerade in der Zange hat.

Das Jahr 2023 ist noch nicht alt. Aber die ersten 5 Wochen sind schon recht gehaltvoll. Nun aber ohne Herum-Eiern zu den Tatsachen.

Zuerst krepierte die Magenta-Box – Probleme bein Fernsehen.
Anschliessend stirbt uns Juri, der Ukrainer weg.
Dann kam das Netzteil vom PC. Rechner starten – gruselig.
Schliesslich meldet sich mein Thermometer, will nur noch Fahrenheit anzeigen. Anglophile Sau!
Frage: Was nun? Die Antwort liegt auf der Hand: Waschmaschine verreckt, Elektronik dreht durch. Sie ist alt – weg damit!
Sind wir durch? Nein! Nun, d. h. gestern starb mein alter Scanner still vor sich hin. Ein Windows-Update machte ihn unbrauchbar.
IT-Freaks nennen das „inkompatibel“.
Und während ich so still vor mich hindenke, spüre ich: Einer fehlt noch. Etwas stimmt nicht. Ich bin noch nicht zu Baden gegangen. Und genau da meldet sich mein Finanzamt und hilft. Knöpft mir unter Androhung härtester Strafen 2.500 oiro ab.

Ich spüre es im Urin: 2023 wird kein gutes Jahr. Ich weiss, was mir noch fehlt, um die Pechsträhne vorzeigbar zu machen: Wird W. mein Auto gegen eine Wand fahren? Es würde die Sache auf hocheffiziente Weise abrunden! Das Jahr hat erst angefangen zu laufen – da ist noch Musik drin!

Ich bin nun mental so sehr verdreht, dass mich nichts mehr erschüttert. Wenn demnächst meine Hütte runterbrennt, werde ich vergnügt zuschauen; Hauptsache, dass ich das Feuer verursacht habe. Wenns ein anderer war4 – mit Dankschreiben habe ich nicht so viel Erfahrung.

Wie sagt man es so niedlich? „That’s life!“. Oder auch „Wie das Leben so spielt…..“ (mit mir!)

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