
Heute mittag habe ich von einem Gumbo gegessen, das m,ein Sohn zubereitet hatte. Das Roux war nicht gelungen, es fehlten Meeresfrüchte, Huhn war zu klein geschnitten und nicht leicht aufffindbar, und er hatte zu wenig Okra verarbeitet. Nunh könnte m,asn denken, es wäre nichts gewesen – falsch. Das Gumbo war trort Mängel immer noch gut. Nur die Mehlmumpe des Roux hat ein wenig gestört, verlor sich aber in der Neutralität des Jasminreis. Ich hatte in weiser Voraussicht 2 Packungen Black Tiger Garnelen aufgetaut und in reichlich Knobie und Olivenöl gegart, und konnte damit das Gumbo auffrischen – wie bereits gesagt: Gut geworden. Es ist eine besondere Leistung, wenn Typen wie ich, deren Kochkünste mit der Öffnung von UNOX-Suppendosen endet, etwas Leckeres zustande bringen.
Apropos Kochen. Kirchenleute kochen ihr Süppchen, indem sie erst Handlungem verdammen, sie dann Sünde nennen und letztlich von der Kanzel runter verdammen können. Anschliessend gehen sie nach hinten und vögeln einen Messdiener. Derweil sitzen im Kirchenschiff die Gläubigen und beten einen Rosenkranz runter. So läuft das Geschäft. Kirchen-Interna? Geht mich nix an? Ich sehe das anders und fürdere das Gottesurteil für katholische Priester!
Ich bedaure sehr, dass die Kirchen nicht flexibel, sondern in ihrer Tradition erstarrt sind. Mit ein wenig Einfluss hätte ich längst durchgesetzt, dass ein Mensch mit sich selbst verheiratet werden kann. Das würde unzählige Probleme und viel böses Blut vermeiden.
Nicht zu glauben, dass jene, die es am Nötigsten haben, nicht auf diese Idee kommen. Die CCTS (close connection to SELF), auch OPM (One person marriage) bildet sich heute oft unbemerkt aus der TPM (Two person marriage), wenn sich dort die Biindung aufgelöst hat. Der Zustand, in welchem die beiden Betroffenen bis zum Vergerssen leben müssen, kann durchaus pathologisch genannt werden.
Wie angenehm wäre es doch, wenn man sich mit seinem Namen „Heinrich“ vorstellen kann, nicht ohne hinzufügen zu können „Sie dürfen mich auch Henriette nennen“.
In Seoul, Südkorea hat man das Halloween offenbar nicht verstanden. Darum feierte man dort, bis 165 Menschen tot waren.
Ich gestehe freimütig, dass ich asiatische Feste nie so ganz verstanden habe. Es könnte auch sein, dass wir nicht ganz à jour sind, indem wir immer noch Süsses an Kinder verteilen, wenn die halb verhungert vor unserer Tür stehen.
Heute ist hier Halloween. Man weiss, dass Gemüse gesund ist; so werden wir heute abend 15 Köpfe Weisskohl an die Kleinen verteilen. Dier Schokolade esse ich selbst. In meinem Alter schadet das nicht mehr. But an apple a day keeps the doctor away. Wenn ich meine Flasche Riesling runtergewürgt habe, werde ich noch einen Apfel essen, nur um nicht zu provozieren.