
Er ist wieder da,
der Wind.
Ich weiss nicht,
ob es jener ist,
der gestern alles,
alles Bewegliche
in Bewegung setzte.
Ein Kind der Wetterfronten
streicht um die Häuser
und vereint sich
mit meiner Stadt.
Mein Blick folgt ihm
und seinen Spuren.
Er spielt mit allem,
was er findet
und was fliegen könnte –
doch sein Spiel bleibt unbeachtet,
und so wendet er sich
dem Wasser zu,
Segel suchend,
Freunde suchend,
Sinn suchend
bei Menschen
und bei seinen Wellen,
streift Tuch und Leinen
und wendet sich
nach draussen.
Die Weite lädt ein,
verspricht Freiheit
im großen Spiel mit den Wogen,
und am Ende des Seins
friedvollen Schlaf in der Gischt
einer großen Woge,
die donnernd gegen Felsen schlägt,
triumphierend, unbesiegbar.
Er, der Wind zeigt sich
auf diese Weise
von seiner fürchterlichen Seite.
Die Menschen in der Stadt?
Geschäftig wie stets,
ihrer Sache zugewandt,
Wind? Man weiss es:
„Panta rhei!“