
Ich trage stets schwarze Hosen. Die Sorte kann man an Land, aber auch im Reich der Träume nutzen. Schwarz ist empfindlich. Tagsüber erntet man Flecken; sie sind gut sichtbar. Darum leide ich unter der Parole „Wechseln“, bevorzuge „wechsehen“. Positiv: Man hat mich noch nicht „Sau“ genannt.
Meine letzte saubere Hose trägt stolz das Etikett „7 XXX“. Das Ding – ich mag es nicht Hose nennen – ist so riesig, dass zwei weitere Personen hier miitwohnen können (nicht im Haus, sondern in der Hose!)
Oben gehalten wird das Teil mit einem Strick. Passende Gummizüge sind wohl nicht herstellbar, die Maschinen sind auf 150 cm kalibriert.
Der Strick ist im Bund eingelassen. Dort klemmt er. Der Bund löässt sich nicht zusammenziehen. So droht die Hose bei jedem Schritt runter zu fallen. Ich toleriere das nicht. Gut. Das wärmt die Füsse. Aber es geht sich ganz schlecht.
Erwäge, die Hose mit einem 2-Komponenten-Kleber an einer Unterhose festzukleben; die hat, was fehlt, nämlich einen Gummizug. Nur müsste ich dann ein Stück Hosenbein abschneiden, da ich die Kombination nicht mehr bis in die Achselhöhle hochziehen könnte.
Eine Entscheidung ist noch nicht getroffen.
Mir haben damals Hosenträger sehr geholfen, als ich 6 Monate mit Katheter durch die Gegend wanderte und fast 20 Kilo vorher abgenommen hatte.
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danke für den tip!
ich habe lange darüber nachgedacht.
ergebnis: keine hosenträger
gründe: de dragselen machen mich zu einem alten Mann
spass machts auch nicht
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