Wenn Dich Schatten bedrohen,
dann suche das Licht.
Oder ein wenig kryptisch
Im Licht des Tages gesehen
sind Dackel vorne mehr hinten als höher.
Solche Texte zu schreiben sind Schwerstarbeit.
Es braucht meist 4 Halbe dänisches Starkbier,
bis ich spüre, wie meine mentale Stärke wächst und wächst,
um endlich wie ein riesiger Wasserfall
über mir nieder zu stürzen,
und ich darf dann die Weisheit
vergangener Generationen erfahren,
sie überkommt mich wie aus Eimern gegossen
und haftet auf meiner Seele, seepockengleich,
und kann nur mit schwerem Gerät geerntet werden.
Drum schätze Schätze,
die auf freier Wildbahn erjagt, erlegtund erstritten wurden,
sie sind Früchte der Hügel Landschaften
in Atlanten und in Köpfen, Gefährten an meiner Seite
oder an der Seite Nimrods, des Grossen Jägers
….. na ja ….. und so weiter.
Ich bin manchmal wie ein Wasserhahn,
brauche Support. Irgendwer muss zudrehen.
Dumme Sache.
Was rauslief, kann man getrost ins Klo schütten.
Ist so dünn, dass ein 80er Rohr
auch am T-Stück nicht verstopft wird.
Und die Männer in der städtischen Kläranlage:
Ach Gott, guck mal.
Der Risch hatte schon wieder Sprech-Durchfall!
Dann werfen sie einige Hände Vollwaschmittel
das billige vom ALDI hinter meinen Texten her,
damit sich die Satzfetzen schneller zersetzen –
un d so endet für mich ein Tag.
Ich habe eine TV-Sendung aufgezeichnet.
„Shopping-Queen“.
Die gucke ich mir 3 mal an, esse vier Äpfel
und gehe früh um 5 zu Bett.
So der Plan.
Und im Schatten der Nacht suche ich das Licht –
nein, nicht vergebens.
Irgendwo liegt sie herum, die gute alte Meglite,
eine Handlampe, die in keine Tasche passt,
aber prima auf fremde, unerwünschte Köpfe.
Sie ist mein Licht in der Dunkelheit!
Dumm nur, sie ist nie dort, wo ich bin.
Künstliche Intelligenz ist nicht immer segensreich
für uns Menschen.