847 – Befindlichkeit

Befindlichkeit bezeichnet das persönliche Erleben eines körperlich-geistigen Zustandes (z.B. Wut, oder Liebe), und kann positiv, negativ oder garnicht erlebt werden.

Signale zur Befindlichkeit anderer empfängt man zum Beispiel auf die Frage: Wie geht’s? Ein scheinbar nutzloses Ritual kann eimne wichtige Information lirfern . Schliesslich färbt das Befinden eines Menschen sein Verhalten und seine Sprache. Darum ist es immer gut, zu wissen, woran man gerade ist, was man sich in der Kommunikation mit dem Befragten leisten kann, und was man tunlich unterlassen sollte, wenn’s möglich ist.

Nicht-beachten kann dazu führen, dass man unversehens und überraschend einen Satz warme Ohren verpaßt kriegt, und nicht versteht, warum. Dumme Sache, nicht wahr? Das Befinden ist sicherlich ein verbales Derivat aus Befund, dem Ergebnis einer Diagnose. Folgt man der Sprachlogik, dann geht dem Befund ein Besuch voraus. Besuchen ersetzt den Begriff Diagnose. Also befindet man sich im Zustand der Besuchlichkeit …..

….. praktiziere ich hier kindlich, oder kindisch? Kein Problem. Ich entscheide: Beides.
Konsequenzen? Leises Gelächter! Vergiss es! Ich habe einfach Spass an Blödeleien.
Und ich genieße das, bevor die Altersdemenz machtvoll zuschlägt.

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