Einsam sein unter Einsamen sein,
geniessen können.
ohne teilen zu müssen,
dankbar sein für kleinste Gesten
der Zuwendung,
verschwinden, ohne vermisst zu werden,
Frust an Fremde zu verschwenden,
Feinde voll zu geniessen,
ebenso alle Freiheiten,
dem Tod näher sein als dem Leben,
unbeachtet in den Tod zu gehen,
und dabei keine Trauer zu hinterlassen.
Vielleicht aber trauern die Nachkommen doch ein bissel?!
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Wenn welche da sind, vielleicht. Aber wer Nachkommen hat, sollte nicht einsam sein, nicht wahr? Und wer es dennoch ist, hat eine grosse emoltionale Distanz zu bewältigen. Ich denke, man sollte Regeln dazu nicht für bare Münze nehmen. Sie mögen rhetorisch gut klingen, sind jedoch Schwachsinn. Es hat wohl jeder seine eigene Art, dem Tod zu begegnen. Fragst Du nach, so weiss er es erst, wenn er mit der Trauer durch ist. Zudem wird die Art der Trauer sehr durch das Verhältnis bestimmt, das man zu Lebzeiten pflegte.
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