57 – 54+55

Ich gestatte mir die Freiheit, mich selbst zu kritisieren; ich bin da sehr rücksichtslos.

Für mich scheint es sicher zu sein, dass ich einen leichten Dachschaden habe. Schliesslich laufe ich – so gut es noch geht – nicht mit einer Hass-Mütze auf dem Kopf herum, aber mit einer Wut-Beule.

In dem Mass, mit dem meine Achtung für die Franzosen und ihre Streitbarkeit wuchs, verschlimmerte meine Verachtung für die Deutschen, die sogar unfähig sind, einen leeren Schweinestall zu stürmen. Man kann sie um 10 Milliarde Oiro erleichtern, und sie kriegen es nicht mal mit. Sie wählen Olaf Scholz und damit die gesamte Finanzmafia. Oder diesen Laschet, der als Lehrbeauftragter an der RWTH Aachen Noten fälschte.

Ok, Schluss damit. Ich muss wieder positiv werden, ziehe mich also zurück in mein Haus,in mein Office und hier an meinen Schreibtisch, und was finde ich dort? Eine Flasche Roten aus Apulien, einen Primitivo di Manduria! Der macht Flecken auf dem Hemd, hebt die Stimmung und klärt den Kopf, und wenn ich nun noch ein leckeres Käseschnittchen hinzufüge, einen „Fromage“ (!), dann bin ich gewillt, Schwarz-Rot-Gold glatt zu ignorieren.
Seulement pour ta, Marianne, ma chère!

Ja, Frankreich ist meine alte Liebe. Nein, nicht Paris. Gemeint ist der Rest.

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