
Wir glauben leichtfertig Informationen,
wenn sie in unser Bild von der Welt
und den Menschen passen.
Entsprechendes geschieht, wenn es nicht passt.
Dann glauben wir nicht.
Die Objektivität bleibt auf der Strecke.
So sind wir gestrickt.
Die Krone der Schöpfung.
Jeder Mensch hat diese psychischen Anpassungsmechanismen, eine selektive Wahrnehmung, Denkmuster, Glaubenssätze etc.
Wer also entscheidet, was objektiv ist?
Meiner Meinung nach gibt es diese genauso wenig wie Realität und Wahrheit.
Jeder lebt in seiner ureigenen Bubble.
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Die Wahrheit steht als Wert für sich, und es gibt dazu nichts zu entscheiden.
Siehe „1+1=2“.Wahrheiten und die Realität werden erst strittig, nachdem der Mensch sie kaputtgeredet hat.
Und er redet sie kaputt, wenns ihm nützt.
Ich ziehe es vor zu sagen, die reale Welt liesse sich erklären mit Wahrheiten und Vermutungen. Nur zur Vermutung
sind Entscheidungen zulässig. Oder Blubbern aus der Bubble.
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Ich denke, jeder hat seine eigene Wahrheit.
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Ich widerspreche nicht. Aber man sollte nicht ohne Not in die Aufklärungsphilosophie einsteigen. Ich begnüge mich damit, den Begriff „objektiv“ für eine widerspruchsfreie Aussage zu verwenden.
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